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Ihre Wirtschaftsprüfung steht an? Das müssen Sie wissen 

Firmenchefs und haftungsbeschränkte Personengesellschaften sind es gewohnt, tagtäglich Herausforderungen zu meistern. Dennoch gibt es Faktoren, die selbst hartgesottenen Unternehmern Magenschmerzen bereiten. Die Wirtschaftsprüfung ist einer davon. Zu Recht? 


Als
langjährig erfahrene Steuerberatungsgesellschaft können wir beruhigen: Arbeiten Sie in Ihrem Unternehmen sauber, müssen Sie den Wirtschaftsprüfer nicht fürchten. Dennoch sollten Sie die Eigenheiten dieser Prüfung kennen, um sich optimal darauf vorbereiten zu können. In diesem Ratgeber erfahren Sie daher alles, was Sie wissen müssen. 

Wirtschaftsprüfung

Was ist eine Wirtschaftsprüfung? 

Bei einer Wirtschaftsprüfung handelt es sich vereinfacht gesagt um das Durchleuchten Ihrer unternehmerischen Buchführung durch einen externen Beauftragten. Sie stellt branchenunabhängig eine ordnungsgemäße Rechnungslegung sicher. 


Geprüft wird bei mittelgroßen und großen Kapitalgesellschaften wie einer GmbH oder AG, ob deren Buchhaltung und Bilanzierung mit den Rechnungslegungsvorschriften übereinstimmen. Auch kapitalmarktorientierte Unternehmen müssen mit einer Wirtschaftsprüfung rechnen. 


Hierbei stellt der
externe Wirtschaftsprüfer auch einen angemessenen Informationsfluss sicher. Er prüft also, ob Gesellschafter, Investoren oder Gläubiger den Jahres- und Konzernabschluss als verlässliche Informationsgrundlage ansehen können.

Die Durchführung einer Wirtschaftsprüfung besteht entsprechend aus mehreren ineinandergreifenden Vorgängen:


Zu Beginn müssen Sie sich auf einen Wirtschaftsprüfer einigen. Die Rechtsgrundlage hierfür stellt § 318 HGB dar. Das Gesetz gibt ebenfalls vor, dass der Wirtschaftsprüfer
vor Ablauf des aktuellen Geschäftsjahres zu wählen ist.


Ihr Wirtschaftsprüfer verschafft sich sodann einen ersten
Überblick vom wirtschaftlichen Zustand Ihres Betriebs. Seine Ergebnisse nutzt er dafür, seinen Arbeitsaufwand und den erforderlichen Zeitrahmen nebst den Kosten für seine Prüfung einzuschätzen. 


Kann er diese aufgrund Ihrer Unternehmensgröße nicht allein bewältigen, wird das
Hinzuziehen eines weiteren Experten nötig. Nach der Zustimmung und vertraglichen Vereinbarung der Arbeit beginnt die eigentliche Prüfung. 


Wie wird die Wirtschaftsprüfung durchgeführt? 

Im Rahmen der Vorprüfung werden in der Regel die Zahlen Ihres Unternehmens durchleuchtet. Dies erfolgt, um sich einen Überblick über Ihre unternehmerischen Besonderheiten zu verschaffen.

 

Anschließend gleicht der Wirtschaftsprüfer die Zahlen des Unternehmens mit den Rechnungslegungsvorschriften ab. Das ist die sogenannte Hauptprüfung. Stimmen die Resultate überein, können Sie Ihren Jahresabschluss veröffentlichen. 


Alle berechtigten Personen erhalten nach der Prüfung einen Prüfungsbericht ausgehändigt. Nun können Sie Ihre Vorgehensweise für das künftige Geschäftsjahr planen. 


Die richtige Vorbereitung auf eine Wirtschaftsprüfung

Ohne Frage kostet die Vorbereitung in allen Branchen unnötig Zeit, Geld und Nerven. Möchten Sie Ihre Wirtschaftsprüfung einfach und unkompliziert meistern, können Sie auf die Unterstützung durch eine spezialisierte Steuerberatungsgesellschaft bauen. 


So haben Sie sämtliche Informationen jederzeit zur Hand, wenn sie vom Wirtschaftsprüfer benötigt werden. Außerdem können Sie sich darauf verlassen:
Ihre Buchhaltung und Bilanzierung stimmt. 


Bereiten Sie sich auf eine Wirtschaftsprüfung also am besten mit einem erfahrenen
Steuerberater an Ihrer Seite vor. Experten wie wir stellen Ihnen hilfreiches Wissen bereit und helfen Ihnen dabei, optimale Entscheidungen für die anstehende Wirtschaftsprüfung in Ihrem Unternehmen zu treffen. 


Dazu zählt etwa, eine sichere Möglichkeit des
digitalen Datenaustauschs auszuwählen. Auch bei der Sortierung der Belege entlang Ihrer relevanten Bilanzposten können wir behilflich sein. Darüber hinaus stehen wir Ihnen gerne mit wertvollem Feedback zu den prüfungsrelevanten Buchhaltungs- und Bilanzierungsprozessen zur Seite. 

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